mercredi 9 septembre 2009

Vertreter der Zivilgesellschaft in den Sudprovinzen begegnen in Sevilla Verantwortlichen der sozialistischen Arbeiterpartei in Andalusien

Eine Delegation der Vertreter der Zivilgesellschaft in den Sudprovinzen des Königreichs stattet momentan am Dienstag einen Besuch Sevilla (Süden Spaniens) ab, um Verantwortlichen der Fraktion der spanischen andalusischen sozialistischen Arbeiterpartei im regionalen Parlament zu begegnen.

Dieser Besuch bezweckt die Kontaktaufnahme mit Parlamentariern und Vertretern der Zivilgesellschaft in der Region Andalusien und die Berichtigung einiger falscher Ideen bezüglich der Saharafrage sowie die Einsichtgewährung in die Lebensbedingungen in den Sudprovinzen des Königreichs, ohne die Befestigung der Zusammenarbeit zwischen den Sudprovinzen des Königreichs und der spanischen andalusischen Region zu vergessen.

Diesem Treffen haben spanischerseits die Generalsekretärin der sozialistischen Parlamentsfraktion des andalusischen Parlaments, Frau Antonia Jesus Mauro, und die Generalsekretärin mit Auftrag mit den Beziehungen mit dem Parlament, Frau Elicia Rosa Maldonez, sowie Veronica Berett und Antonio Noniyite und Angel Gayigo, Mitglieder in der sozialistischen Fraktion, beigewohnt.

Und während dieser Versammlung, wo auch El Habib Chebatt Tizgha, Mitglied des andalusischen Parlaments marokkanischer Abstammung und Sekretär mit Auftrag mit der Zusammenarbeit und der Integration an der spanischen andalusischen sozialistischen Arbeiterpartei zugegen war, hat die marokkanische Delegation ein Expose über den Fortschritt in den Sudprovinzen im sozialen und wirtschaftlichen Bereich und im Bereich der Menschenrechte erstattet, die spanischen Parlamentarier dazu aufrufend, den Sudprovinzen des Königsreichs Besuch abzustatten, um die falschen Ideen diesbezüglich der Zivilgesellschaft ihres Landes zu berichtigen.

In diesem Zusammenhang hat Frau Fala Bousoula, die Parlamentarierin der Partei der sozialistischen Union der Volkskräfte in Laâyoune, die Verantwortlichen und die Zivilgesellschaft in Spanien dazu aufgerufen, sich dafür zu verwenden, die Beziehungen mit den Sudprovinzen des Königreichs zu entwickeln, insbesondere auf der wirtschaftlichen und kulturellen Ebene.

Die marokkanische Parlamentarierin hat die differenten sozialen und wirtschaftlichen Baustellen behandelt, die in den Sudprovinzen realisiert wurden beziehungsweise dabei sind, realisiert zu werden.

In Bezug auf die Saharafrage hat Frau Bousoula versichert dass die Front Polisario, die an der Gewalt in undemokratischer Weise seit 1976 festhält, keine Vertreterin der sahraouischen Bevölkerung ist, bedauernd, dass die Organisationen der Zivilgesellschaft in Spanien die Verletzung der Menschenrechte der Separatisten nicht behandelt.

In diesem Rahmen hat die marokkanische Parlamentarierin die spanische Zivilgesellschaft dazu aufgerufen, „die Sahraouis nicht auf die Festgehaltenen in den Lagern von Tindouf in Algerien zu beschränken“.

Was das Projekt der Autonomie unter marokkanischer Souveränität anbetrifft, das das Königreich vorgeschlagen hat, haben die Vertreter der marokkanischen Zivilgesellschaft versichert, das diese Initiative sich der Unterstützung aller Komponente der Gesellschaft in diesen Provinzen erfreut, und dies als alleinige und definitive Lösung für den artifiziellen Konflikt um die marokkanische Sahara.

Ihrerseits hat die Sekretärin mit Auftrag mit den Beziehungen mit dem Parlament an der sozialistischen Partei in Andalusien, Frau Elissa Maldonado, versichert, dass ihre Partei solche Diskussionen und solche Zusammenarbeit mit den Vertretern der Zivilgesellschaft in den Sudprovinzen des Königreichs begrüßt.

Die Parteiverantwortliche hat auch eine allgemeine Übersicht über das spanische Muster der Regionalisierung erstattet, insbesondere was die Prärogativen des regionalen Parlaments und die Beziehung zwischen der zentralen und der regionalen Gewalt anbetrifft.

Zu diesem Anlass hat die marokkanische Delegation dem Sitz des regionalen Parlaments in Andalusien Besuch abgestattet, wo Erläuterungen über die Geschichte und über die Arbeit dieser Institution gegeben wurden.

Die Vertreter der marokkanischen Zivilgesellschaft haben auch eine Versammlung mit dem Vorsteher der Stadtverwaltung Omirite (bei Sevilla), Herrn Joachim Fernandez Garro, abgehalten, welcher ein Expose über die Prärogativen der Stadtverwaltung und über die Methode derer Verwaltung, darunter die Steuer, die Sicherheit, die Verteilung des Wassers und der Elektrizität und städtische Sicherheit, erstattet hat.

Herr Fernandez Garo hat den Besuch der marokkanischen Delegation als „wichtig“ qualifiziert, denn er ermöglicht den Vertretern der marokkanischen Zivilgesellschaft, Einsicht in die spanische Erfahrung im Bereich der Regionalisierung zu erhalten, die man seit 30 Jahren anwendet, insbesondere, da nun Marokko sich darauf vorbereitet, das System der Regionalisierung zur Anwendung zu bringen.

Seinerseits hat der Generalsekretär des Forums Sakia El Hamra Oued Eddahab für die Demokratie und die Entwicklung, Herr Taoufik Dardiji, die Ähnlichkeit zwischen den Prärogativen der Stadtverwaltungen in Spanien und den lokalen Gemeinden in Marokko, hervorgehoben, denen vor kurzem weitgehende Prärogativen gewährt wurden, um die Entwicklungen und Veränderungen in Marokko zu begleiten.

Die marokkanische Delegation umfasst auch in diesem Besuch, der auf Initiative der spanischen sahraouischen Gesellschaft „Hiwar“ stattfindet, Mitglieder der Liga der Verteidiger der Menschenrechte in der Sahara und Saâdani Maouelainin, ehemalige Deportierte nach Kuba und eine der Opfer der Verletzung der Menschenrechte durch Polisario.

Quellen :
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com